KUKUK
Kunst Kultur Kommunikation

KUKUK-Newsletter Ausgabe 02/2005

Liebe Leserin und lieber Leser,

dies ist die zweite Ausgabe des KUKUK-Newsletters. Er beinhaltet Informationen und Wissenswertes zu folgenden Themen:

Online-Umfrage
Vortrag in Bozen
Erklärungen und Definitionen der Begriffe Kunstvermittlung und Kulturvermittlung, digitale Medien sowie E-Learning



Online-Umfrage

Im Rahmen des Forschungsprojekts KUKUK wird eine Online-Umfrage durchgeführt. Sie dient als Basis für die Realisierung von E-Learning in der Kunst- und Kulturvermittlung. Diese Umfrage liefert wichtige Informationen, die benötigt werden, um E-Learning an die praktischen Anforderungen und Bedürfnisse von Museen und Archiven anzupassen.

Wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass der ONLINE-Fragebogen nun verfügbar ist.

Nehmen Sie an der Online-Umfrage teil und leisten Sie einen Beitrag für die Entwicklung einer E-Learning-Lösung, die an Ihre Situation, Wünsche und Bedürfnisse angepasst ist.

Ihr Fachwissen, Ihre Anforderungen und praktischen Erfahrungen sind die Grundlage für die Entwicklung von alltagstauglichem E-Learning für die Kunst- und Kulturvermittlung in Archiven und Museen.

Sie brauchen dafür keine digitalen Datenbanken oder Archivierungs- programme und auch keine Erfahrugen mit Informations- und Kommunikationstechnologien oder E-Learning. Ihre praktische Erfahrung und Ihr Interresse reichen vollkommen aus.

Machen Sie mit und nehmen Sie sich Zeit, diesen Fragebogen auszufüllen!

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Vortrag in Bozen

Am Dienstag, den 4.10.2005 hielt Marion Gruber im Südtiroler Archäologiemuseum einen Vortrag zum Thema Kunst- und Kulturvermittlung mit digitalen Medien.

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Erklärungen und Definitionen der Begriffe Kunstvermittlung und Kulturvermittlung, digitale Medien sowie E-Learning

Vermittlung von Kunst und Kultur

Im Allgemeinen werden unter dem Begriff Kunst- und Kulturvermittlung all jene Aktivitäten verstanden, die sich den Interessen der BesucherInnen und BenutzerInnen kultureller Institutionen annehmen und das künstlerische sowie kulturelle Erbe zugänglich machen.
Kunst- und Kulturvermittlung bedeutet unter anderem die lustvolle und intensive Auseinandersetzung mit Objekten, Werten, Symbolen und Zeichen. Sie soll die Wertschätzung gegenüber Anderem fördern und stärken, aber auch den Zugang zu Fremdem erleichtern. Dabei steht ein wertungsfreier Zugang zu Kunst und Kultur im Vordergrund. (Foto: Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum)

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Digitale Medien

Digitale Medien sind komplexe Einheiten aus Aufzeichnungs- und Wiedergabemaschinen, Datenträgern und Distributionsformen. Sie führen Berechnung, Aufzeichnung, Speicherung, Verbreitung und Darstellung in Form des Computers und seiner Netzwerke auf der digitalen Plattform erneut zusammen (vgl. Schanze 2001). Digitale Medien sind unter anderem Text-, Bild-, Audio- oder Videoinformationen, die auch als Computerdaten vorliegen. Digital bezeichnet die Darstellungsweise von Informationen durch das binäre Zahlensystem (vgl. Kohle/Kwastek 2003). Die Digitalisierung ist der Vorgang, durch den analoge Daten zu digitalen Daten werden.

Der Begriff digitale Medien umfasst auch das Internet. Der Einsatz des Internets für die Vermittlung von Kunst und Kultur bietet sich besonders dann an, wenn der Zugang zum Original nicht möglich ist. Es eignet sich auch dazu, spezielle Informationen über Kunst und Kultur anzubieten sowie die Institution selbst zu präsentieren.

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E-Learning

E-Learning bezeichnet elektronisch unterstütztes Lernen und darf mit elektronischem Lernen nicht verwechselt werden. E-Learning ist ein Sammelbegriff für IT-gestützte Lehr- und Lernformen und wird meist für internet- bzw. intranetbasiertes Lernen verwendet.
E-Learning läuft hauptsächlich am Computer ab, kann aber auch mit CD-Rom, Handy, Personal Digital Assistant oder ähnlichen Geräten funktionieren. Der E-Learning-Einsatz verbindet die Vorteile zeitlicher Flexibilität und Ortsunabhängigkeit mit den multimedialen und kommunikativen Möglichkeiten des Internets.

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Wir möchten nochmals auf den Online-Fragebogen hinweisen.

Machen Sie mit und nehmen Sie sich Zeit, diesen Fragebogen auszufüllen!

Wir bedanken uns für Ihre Mitarbeit.

Ihr KUKUK-Team



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Institut für Erziehungswissenschaften
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Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck
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Ausgabe: Oktober 2005
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