KUKUK
Kunst Kultur Kommunikation

KUKUK-Newsletter Ausgabe 01/2009

Liebe Leserin,
lieber Leser,

ich freue mich, Ihnen eine neue Ausgabe des KUKUK-Newsletters präsentieren zu dürfen. Er beinhaltet viel Interessantes und zwei neue Praxisbeispiele in der Rubrik KUKUK - Einfach praktisch!

Diese Ausgabe möchte ich auch dafür nutzen, die Vernetzung von Personen und Institutionen, die sich mit Kunst-, Architektur- oder Kulturvermittlung beschäftigen, anzuregen. Der erste Schritt wurde bereits unternommen.

Der Inhalt im Überblick:

KUKUK - Einfach praktisch!

Praxis Kunst- und Kulturvermittlung - im Spannungsfeld zwischen Bildungskonzepten und Medienangeboten

Weblog "Personale und mediale Kunst- und Kulturvermittlung"

KUKUK - Netzwerk


KUKUK - Einfach praktisch!

KUKUK - Einfach praktisch! ist um zwei neue Praxisbeispiele reicher geworden. Es handelt sich hierbei um Projekte im Archivbereich, welche die archivische Arbeit und die Zugänglichmachung von Wissen und Informationen über digitale Medien veranschaulichen.

Für diejenigen unter Ihnen, die KUKUK - Einfach praktisch! nicht kennen: Dieses Praxisforum bietet PraktikerInnen die Möglichkeit, ihre Arbeit mit digitalen Medien im Museum oder im Archiv einer breiten Öffentlichkeit vorzustellen. Es wird auf neue Projekte aufmerksam gemacht oder Bewährtes wieder in Erinnerung gerufen. Dadurch entsteht eine vielfältige Sammlung, welche die verschiedenen Einsatzmöglichkeiten von digitalen Medien in der Vermittlungs- und Bildungsarbeit von Museen und Archiven aufzeigt. Wie Sie mitmachen können, lesen Sie HIER. Alle Praxisbeispiele sind HIER zu finden.

In der letzten Newsletter-Ausgabe wurde das Projekt MACE - Metadata for Architectural Contents in Europe vorgestellt. In dieser Ausgabe werden im Bereich Öffentliche Zugänglichmachung von Archivalien über das Internet die Praxisbeispiele Informationsportal "Zwangsarbeit im NS-Staat" und Die Digitalisierung der Urkunden des Vorarlberger Landesarchivs präsentiert.


Die Digitalisierung der Urkunden des Vorarlberger Landesarchivs

Das Vorarlberger Landesarchiv verfügt seit April 2008 in Form einer offiziellen Präsentation als erstes Archiv eines österreichischen Bundeslandes über allgemein zugängliche Digitalisate seines gesamten Urkundenbestandes. Nach der Verfilmung der Urkunden in den Neunzigerjahren, um modernen Sicherheitsanforderungen zu entsprechen, nutzt das Vorarlberger Landesarchiv nun die technischen Möglichkeiten für die Präsentation seines Urkundenbestandes im Internet. Die Digitalisate sind über die Internetadresse des Projekts www.MOnasteriuM.net, welches als virtuelles Archiv Zugang zu über 100.000 Urkunden bietet, abrufbar. Manfred Tschaikner berichtet in seinem Beitrag über das Projekt MOnasteriuM.net und die Vereinheitlichung, Digitalisierung und Präsentation des Urkundenbestandes im Vorarlberger Landesarchiv. (Abbildung: Webseite MOnasteriuM.net)

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Informationsportal "Zwangsarbeit im NS-Staat"

Das Informationsportal "Zwangsarbeit im NS-Staat" wird vom Bundesarchiv in Zusammenarbeit mit zahlreichen archivischen Einrichtungen im In- und Ausland inhaltlich bearbeitet und technisch umgesetzt. Dieses Projekt wird von der Stiftung "Erinnerung, Verantwortung und Zukunft" finanziert und richtet sich an die ehemaligen ZwangsarbeiterInnen und ihre Angehörigen, an die historisch interessierte Öffentlichkeit sowie an die wissenschaftliche und heimatkundliche Forschung.

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Praxis Kunst- und Kulturvermittlung - im Spannungsfeld zwischen Bildungskonzepten und Medienangeboten

Im Rahmen des forschungsgeleiteten Seminars "Praxis Kunst- und Kulturvermittlung - im Spannungsfeld zwischen Bildungskonzepten und Medienangeboten" wurden mediale Vermittlungs- und Bildungsangebote von Museen und Archiven evaluiert. Die Ergebnisse der Evaluation wurden von den Studierenden in Seminararbeiten beschrieben und diskutiert. Die Seminararbeit von Verena Fröwis konnte nun auch auf der KUKUK-Homepage online gestellt werden.

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Weblog Personale und mediale Kunst- und Kulturvermittlung

Der Blog Personale und mediale Kunst- und Kulturvermittlung dient als Ergänzung zu KUKUK. Neben einer Definition von Kunst- und Kulturvermittlung sind dort interessante Projekte zur personalen und medialen Kunst- und Kulturvermittlung gepostet wie bspw. virtuelle Museen oder Web2.0-Projekte. Des Weiteren gibt es Hinweise zu Studien oder Literaturreferenzen.

Für die im Sommersemester 2009 stattfindende Lehrveranstaltung Nicht-formales und informelles Lernen in Museen und Archiven, welche am Institut für Erziehungswissenschaften, Universität Innsbruck, abgehalten wird, dient dieser Blog als Kommunikationsorgan.

Hier geht's zum Blog Personale und mediale Kunst- und Kulturvermittlung

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KUKUK Netzwerk

KUKUK bietet allen Personen und Institutionen, die sich mit der Vermittlung von Kunst, Kultur und/oder Architektur beschäftigen, die Möglichkeit einer Vernetzung im Internet an. Wer KUKUK auf seiner Homepage verlinkt, wird auch auf der KUKUK-Homepage verlinkt. Das Gleiche gilt für den Blog "Personale und mediale Kunst- und Kulturvermittlung".

Die Idee, ein KUKUK Netzwerk zu initiieren, ist aufgrund der Verlinkungsanfrage des Departements Kulturanalysen und -Vermittlung der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) entstanden.

Ziel des KUKUK Netzwerks ist es, durch eine gegenseitige Verlinkung ein Informationsnetzwerk aufzubauen, das die Spannweite und Bandbreite der personlen wie medialen Kunst- und Kulturvermittlung aufzeigt und zugänglich macht. Die im Netzwerk befindlichen Institutionen bzw. Personen können durch einen einzigen Mausklick erreicht werden. Der interessierte Internetnutzer kann somit auf relevante Themen, Ausbildungsmöglichkeiten, Veranstaltungen, Publikationen u. ä. zugreifen und sich informieren. Vor allem im deutschsprachigen Raum fehlt eine Anlaufstelle bzw. ein Knotenpunkt personaler wie medialer Vermittlungs- und Bildungsinitiativen für einen einfachen Zugang zu themenrelevanten Informationen und Wissen, zu Projekten, Literatur oder Studien, aber auch zu Personen und Institutionen, die sich mit der Vermittlung von Kunst, Kultur oder Architektur beschäftigen.

Wie kommen Sie in das KUKUK Netzwerk und was müssen Sie dafür tun:
Sie brauchen nur eine E-Mail an die Projektleitung (Frau Gruber) zu schicken, in der die zu verlinkende Institution oder Person mit angeführtem Link genannt wird. Für die gegenseitige Verlinkung dürfen für beide Seiten keinerlei Kosten entstehen. Sollte sich die URL der verlinkten Internetseite ändern, soll dies so rasch wie möglich bekanntgegeben werden.

Verlinkung auf KUKUK
Verlinkung auf dem Blog Personale und mediale Kunst- und Kulturvermittlung (siehe Sidebar)


Ich bedanke mich vielmals für Ihr Interesse und freue mich auf zahlreiche Verlinkungsangebote sowie Praxisbeispiele.

Mit besten Grüßen

Ihre Marion R. Gruber



Besuchen Sie auch die Webseiten:

Projekthomepage KUKUK
Personale und mediale Kunst- und Kulturvermittlung
Institut für Erziehungswissenschaften
Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum
Stadtarchiv/Stadtmuseum Innsbruck
Universität Innsbruck
Tiroler Wissenschaftsfonds
Land Tirol


Dieser Newsletter kann auch über die KUKUK-Website abgerufen werden.

Um den Newsletter abzubestellen oder Ihre Daten zu ändern, wenden Sie sich bitte an die Projektleitung.


Ausgabe: März/April 2009
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