|
KUKUK-Newsletter Ausgabe 02/2007Liebe Leserin und lieber Leser,Dieser KUKUK-Newsletter beinhaltet die Ankündigung eines neuen und umfangreichen Online-Artikels zum Einsatz digitaler Medien in der Kunst- und Kulturvermittlung. In der Rubrik KUKUK - Einfach praktisch! werden drei Praxisbeispiele vorgestellt. Der Inhalt dieser Ausgabe im Überblick:
Digitale Medien in der Kunst- und Kulturvermittlung - Zum derzeitigen Stand des E-Learning-Einsatzes in Museen und Archiven
Gemäldegalerie Alte Meister Dresden @ Second Life Haben Sie sich schon einmal gefragt, wie digitale Medien in der Vermittlungs- und Bildungsarbeit von Museen und Archiven eingesetzt werden? Wollen Sie wissen, welche Technologien dafür verfügbar sind und welche Methoden dabei verwendet werden? Die Autorin M. R. Gruber gibt in ihrem Artikel Digitale Medien in der Kunst- und Kulturvermittlung - Zum derzeitigen Stand des E-Learning-Einsatzes in Museen und Archiven Antworten auf diese Fragen. Der umfangreiche Beitrag zeigt anhand von Beispielen den derzeitigen Stand des Einsatzes digitaler Medien in der Kunst- und Kulturvermittlung.
Mehr dazu ...
Wieder einmal soll die Gelegenheit genutzt werden, neue Beiträge durch den KUKUK-Newsletter anzukünden. In KUKUK - Einfach praktisch! können Institutionen und Personen ihre praktische Arbeit im Museum oder im Archiv einer breiten Öffentlichkeit vorstellen. Derzeit zählt der KUKUK-Newsletter über 100 Abonnenten im In- und Ausland. Die im Forum KUKUK - Einfach praktisch! veröffentlichten Beiträge zeigen den Einsatz digitaler Medien in der täglichen Arbeit. Dabei wird auf Neuheiten aufmerksam gemacht und Bewährtes in Erinnerung gerufen. Die Praxisbeispiele und Projekte kommen entweder aus dem Vermittlungs- und Bildungsbereich (beispielsweise der E-Learning-Einsatz im Museum) oder es handelt sich um Beispiele, die Informations- und Kommunikationstechnologien in die tägliche Arbeit einbinden (z. B. digitale Archivierungsprojekte). Machen Sie mit! Es ist ganz einfach:Schicken Sie eine Beschreibung Ihres Projekts im Umfang von ca. einer A4-Seite (Word- oder Text-Dokument) per E-Mail mit dem Betreff "KUKUK - Einfach praktisch!" an die Projektleitung. Abbildungen inklusive Vermerk zu den Fotorechten anfügen und vorhande Weblinks, die zur betreffenden Homepage führen, angegeben. Der Name des Autors und der Institution sowie die Angabe des Ortes dürfen bei der Einsendung des Beitrags nicht fehlen. Wir freuen uns über Ihre Zusendungen.
In der letzten Ausgabe wurde die Biodiversitätsdatenbank des Ferdinandeums vorgestellt und der Beitrag Die Zukunft der Wissensvermittlung präsentiert. In dieser Ausgabe gibt es drei spannende Praxisbeispiele, die im Folgenden kurz vorgestellt werden.
Die Österreichische Mediathek hat ihre Archive in den letzten Jahren durch Webausstellungen für ein breites Publikum geöffnet.
Mehr dazu ...
Die Initiative schule@museum hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Zusammenarbeit zwischen Schule und Museum zu initiieren und zu stärken. Dafür werden jährlich Wettbewerbe ausgeschrieben, die Schüler und Schülerinnen dazu anregen sollen, sich mit Museumsobjekten zu beschäftigen und diese mit Hilfe des Computers und des Internets zum Leben zu erwecken. Eines dieser Projekte ist 1000xHeimat, über welches Monika Dreykorn berichtet. Die Schüler und Schülerinnen sollen durch die Arbeit an solchen Multimediaprojekten von Betrachtern zu Akteuren werden. Dabei soll der experimentelle Zugang mit Computer und Internet zum besseren Kulturverständnis führen, nachhaltig Interesse und Begeisterung wecken sowie der Grundstein für eine dauerhafte Auseinandersetzung mit dem kulturellen Erbe bilden.
Mehr dazu ...
Dresden besitzt seit kurzem ein virtuelles Gegenstück in der Online-Welt von Second Life®. Dort wurden die prächtigen Räume des Museums dreidimensional und maßstabsgetreu nachgebildet. Andreas Henning stellt in seinem Beitrag die Gemäldegalerie Alte Meister Dresden @ Second Life vor. Dieses Projekt zeigt die Möglichkeiten der virtuellen Realität und macht deutlich, wie diese Technologie zur Vermittlung und Zugänglichmachung von Kunst und Kultur im Zeitalter digitaler Medien eingesetzt werden kann. In den virtuellen Ausstellungsräumen können die 750 Meisterwerke 24 Stunden am Tag und sieben Tage die Woche betrachtet werden. Mit einem Klick erhält man zu jedem Kunstwerk grundlegende Informationen. Zur Orientierung kann jederzeit ein Grundriss aufgerufen werden. Virtuelle Führungen oder Diskussionen zu ausgewählten Kunstwerken sind ebenfalls möglich.
Herzlichen Dank für Ihr Interesse. Beste Grüße und einen angenehmen Sommer wünscht Ihnen Ihre Marion R. Gruber Besuchen Sie auch die Webseiten:
Projekthomepage KUKUK Ausgabe: Juni 2007 |
|||||
© 2007; Marion R. Gruber alle Rechte vorbehalten |